Hinweis: |
weitere
Meldungen |
Geburtstage: |
04.06.:
Bruce
Dern
(64),
Dennis
Weaver
(76),
Noah
Wyle
(29)
|
Computer: |
Ironie:
Napster
mit
den
eigenen
Waffen
geschlagen
Die
MP3-Tauschbörse
Napster,
die
in
den
letzten
Monaten
wegen
Copyrightverstößen
unter
massivem
juristischen
Beschuß
steht,
wurde
von
einem
vermeintlichen
Verbündeten
im
Kampf
gegen
die
übermächtige
Plattenindustrie
gehörig
vorgeführt:
Die
Punkband
'The
Offspring',
die
öffentlich
Napster
unterstützt,
verkauft
neuerdings
über
die
eigene
Website
und
auf
eigene
Rechnung
Napster-Merchandising-Artikel
wie
T-Shirts
und
Hüte
-
allerdings
ohne
Genehmigung
oder
Lizenz
von
Napster.
Diese
demonstrative
Mißachtung
des
Napster-Copyrights
ist
zwar
aus
Sicht
der
Band
folgerichtig,
hat
doch
Napster
als
Verteidigung
gegen
die
Klagen
von
Künstlern
(u.a.
Metallica,
Dr.
Dre
und
Madonna)
und
der
Plattenindustrie
immer
angeführt,
daß
das
althergebrachte
Urheberrecht
im
digitalen
Zeitalter
nicht
mehr
gelten
könne,
für
das
betroffene
Unternehmen
ist
dadurch
jedoch
eine
gefährliche
Situation
entstanden.
Geht
Napster
gegen
die
Band
vor,
verliert
es
jede
Glaubwürdigkeit,
läßt
Napster
die
Band
gewähren,
verliert
es
womöglich
die
Rechte
am
eigenen
Namen
und
am
Logo
(Trademark),
denn
nach
geltendem
US-Recht
dürfte
fortan
jeder
ungestraft
und
unbehelligt
den
Namen
verwenden,
wenn
der
Eigentümer
vorher
Verletzungen
eigener
Rechte
geduldet
hat.
Bisher
hat
Napster
nur
bestätigt,
daß
es
sich
bei
den
angebotenen
Artikeln
nicht
um
eigene
Produkte
handelt,
ansonsten
hüllt
sich
das
eher
mitteilungsfreudige
Unternehmen
in
Schweigen.
|
Geburtstage: |
03.06.:
Tony
Curtis
(75),
Ian
Hunter
(Mott
the
Hoople)
(54),
Suzi
Quatro
(59)
Josephine
Baker
(*
1906
†
1975)
|
England: |
Hartes
Durchgreifen
der
Polizei
im
Straßenverkehr
Weil
die
27jährige
Linda
Smart
aus
Wiltshire
einen
Schluck
aus
der
Mineralwasserflasche
nahm,
während
sie
am
Steuer
ihres
VW
Lupo
vor
einer
roten
Ampel
wartete,
wurde
sie
von
Polizeibeamten,
die
den
'Vorfall'
beobachtet
hatten,
herausgewunken
und
mit
einer
Geldstrafe
von
20
Pfund
belegt.
Sie
habe
wegen
ihrer
Unkonzentriertheit
(gemeint
ist
der
Schluck
aus
der
Flasche)
nicht
die
volle
Kontrolle
über
ihr
Fahrzeug
gehabt,
so
die
Begründung
für
die
Strafe.
Es
spielt
für
die
Beamten
offenbar
keine
Rolle,
daß
man
als
Fahrer
kaum
die
Kontrolle
über
ein
stehendes
Fahrzeug
verlieren
kann,
und
so
hat
sich
Mrs.
Smart
entschlossen,
gegen
den
Strafzettel
zu
klagen.
Besonders
aufgebracht
ist
die
Frau,
weil
die
Beamten
derselben
Dienststelle
auch
zuständig
für
die
Aufklärung
eines
Autoaufbruchs
am
Fahrzeug
ihres
Mannes
sind
(Schaden:
3000
DM)
und
sich
nach
über
einer
Woche
immer
noch
nicht
bequemt
haben,
die
gemeldete
Straftat
aufzunehmen
und
die
Spuren
am
Fahrzeug
zu
sichern.
Ein
ähnlich
gelagerter
Fall
von
Rowdytum
am
Steuer
wurde
von
den
Ordnungshütern
in
Hampshire
eleganter
gelöst:
Ursprünglich
war
ein
Pkw-Fahrer
mit
derselben
Begründung
wie
bei
Mrs.
Smart
mit
einer
Geldbuße
von
20
Pfund
bestraft
worden,
weil
er
während
der
Fahrt
einen
Schokoriegel
(Marke
'KitKat')
verzehrt
hatte.
Das
Revier
der
Streifenbeamten
zog
jedoch
später
den
Strafzettel
wegen
Unverhältnismäßigkeit
zurück
-
da
hatte
die
Presse
bereits
ausführlich
über
den
Fall
berichtet.
|
Computer: |
Microsofts
Trumpfkarte:
Umzug
nach
Kanada
Während
die
MS-Manager
noch
auf
den
endgültigen
Richterspruch
über
die
drohende
Zerschlagung
des
US-Softwarekonzerns
warten,
werden
die
Lockrufe
des
kanadischen
Nachbarn
British
Columbia
immer
lauter
-
und
öffentlich:
Die
dortigen
Behörden
haben
nun
bestätigt,
daß
sie
dem
Noch-Redmonder
Softwareriesen
Vorzugskonditionen
bei
einer
Verlegung
des
Firmensitzes
um
ca.
100
Meilen
nach
Norden
ins
idyllische
British
Columbia
angeboten
haben.
Im
Raum
Seattle
beschäftigt
Microsoft
rund
20.000
Mitarbeiter,
und
dieser
Standort
ist
es
auch,
der
den
Konzern
der
zusehends
feindseligen
US-Rechtsprechung
unterwirft.
Der
neue
'Gastgeber'
hingegen
soll
bereits
Subventionen
für
die
Errichtung
der
neuen
MS-Firmenzentrale
in
Kanada
angeboten
haben
-
wobei
wohl
eher
das
juristische
Klima
dort
für
die
gebeutelten
MS-Leute
verlockend
wäre.
Offiziell
dementiert
das
Unternehmen
noch
Umzugspläne
und
stellt
klar,
daß
man
die
Sache
in
den
USA
bis
zum
Ende
ausfechten
wird,
da
man
sich
im
Recht
fühlt
und
die
Forderung
des
US-Justizministeriums
nach
Zerschlagung
des
Konzerns
weit
überzogen
ist.
Interessant
ist
aber
der
Zeitpunkt
der
'unfreiwilligen'
Publizierung
der
Umzugsidee:
Es
wirkt
wie
die
letzte
Trumpfkarte
von
Microsoft
in
einem
unglücklichen
Rechtstreit,
kurz
bevor
der
Richter
das
Urteil
verkündet.
|
Geburtstage: |
02.06.:
Sally
Kellerman
(63),
Charlie
Watts
(59),
Stacy
Keach
(59),
Marvin
Hamlisch
(56)
Johnny
Weissmuller
(*
1904
†
1984)
|
USA: |
Irrsinn
weltweit:
'Big
Brother'
und
'Survivor'
bei
CBS
Stolz
vermeldete
heute
der
US-Fernsehsender
CBS,
daß
seine
Website
während
der
Premiere
der
neuen
Show
'Survivor'
(eine
Art
'10
kleine
Negerlein'
mit
16
Teilnehmern
unter
Palmen
nahe
Borneo,
und
wer
es
am
längsten
aushält,
bekommt
1
Mio.
US$)
unter
der
Last
des
neugierigen
Publikums
zusammengebrochen
sei.
Der
Sender
wertet
das
unerwartet
große
Interesse
als
gutes
Zeichen
für
die
Akzeptanz
des
allgemein
als
riskant
bezeichneten
neuen
Sommerprogramms,
das
u.a.
zwei
in
den
USA
völlig
unerprobte
Formate
beinhaltet:
'Survivor'
(in
Deutschland
gerade
von
SAT1
vorbereitet)
und
'Big
Brother'
als
Endemol-Lizenz,
welches
in
Europa
gerade
bei
jüngeren,
weniger
gebildeten
Zuschauern
unerwartet
erfolgreich
war.
Für
den
Sender
sind
diese
Serien
deswegen
ein
besonderes
Wagnis,
weil
CBS
das
mit
Abstand
älteste
Stammpublikum
hat
und
ein
Flop
zweier
Prime-Time-Sendungen
nachhaltige
wirtschaftliche
Folgen
hätte.
Die
beiden
auf
jüngeres
Publikum
zugeschnittenen
Shows
werden
offenbar
auch
dazu
benutzt,
den
Altersdurchschnitt
der
Zuschauer
(bisher:
50
Jahre)
zu
senken:
Mit
Hilfe
der
ebenfalls
zur
Konzernmutter
Viacom
gehörenden
Jugendsender
MTV,
VH-1
und
Nickelodeon
sollen
die
neuen
CBS-Shows
massive
Promotion
erhalten
und
neue
'Kunden'
anlocken.
'Big
Brother'
startet
erst
im
Juli
und
soll
bis
September
täglich
ausgestrahlt
werden,
es
wurden
nur
Details
gegenüber
den
europäischen
Versionen
verändert
-
und
den
amerikanischen
Dimensionen
angepaßt:
Der
Sieger
erhält
eine
halbe
Million
US$,
also
mehr
als
das
Vierfache
des
Preisgeldes
in
Deutschland.
Um
die
CBS-Website
muß
man
sich
übrigens
keine
Sorgen
machen:
Flugs
wurden
weitere
Server
zugeschaltet,
die
nun
den
Ansturm
der
Besucher
abarbeiten.
|
Computer: |
Rätselhaftes
Domain-Kidnapping
Zum
wiederholten
Male
haben
Hacker
Registrierungs-datenbanken
für
Internet-Domains
manipuliert,
um
Domains
einem
unberechtigten
'Eigentümer'
zuzuschreiben.
Die
Adressen
'Web.net'
und
'Bali.com'
sind
von
den
Tätern
auf
einen
gewissen
Billy
Tandoko
aus
Jakarta/Indonesien
eingetragen
worden,
wobei
bislang
ungeklärt
ist,
ob
diese
Person
überhaupt
existiert.
Gleichzeitig
wurden
die
zugehörigen
IP-Adressen
der
Domains
geändert,
sie
verwiesen
auf
die
ungenutzte
Adresse
einer
New
Yorker
Webhosting-Firma.
Mittlerweile
wurden
die
Personendaten
nochmals
geändert,
als
Eigentümer
werden
eine
Person
in
Madrid
und
eine
aus
Hong
Kong
gelistet,
wobei
diese
ebenfalls
nicht
verifizierbar
sind.
Da
es
sich
um
potentiell
wertvolle
Domains
handelt
-
derart
kurze,
prägnante
Namen
sind
bei
einem
Verkauf
mindestens
US$
100.000
pro
Stück
wert,
ein
Brite
hat
erst
diese
Woche
7
Millionen
Dollar
für
die
Domain
'e-buy.com'
ausgeschlagen,
weil
er
sie
für
wertvoller
hielt
-,
kommt
ein
rein
krimineller
Hintergrund
als
Motiv
in
Frage,
anders
als
bei
politisch
motiviertem
Domain-Napping
in
der
Vergangenheit,
als
vermutlich
serbische
Hacker
bekannte
Domains
auf
Seiten
mit
serbischen
Propagandaparolen
umleiteten,
oder
bei
sinnfreien
Hackeraktion
der
letzten
Monate
(so
geschehen
mit
Adidas.com,
Viagra.com,
LucasArts.com,
Croatia.com,
Slovenia.com,
Washington.com,
Canada.com
und
der
Homepage
von
Manchester
United).
Die
betroffene
Registrierungsstelle,
Network
Solutions,
war
bisher
weder
in
der
Lage,
die
manipulierten
Einträge
zu
korrigieren,
noch
konnte
sie
erklären,
wie
die
Täter
ihre
Eingriffe
in
die
Datenbank
vorgenommen
haben.
Lediglich
die
benutzten
Email-Adressen
konnten
identifiziert
werden
(u.a.
von
Yahoo
und
Hotmail).
Die
ursprünglichen
Eigentümer
machen
sich
nun
Sorgen,
daß
es
den
Tätern
gelingen
könnte,
die
Domains
gewinnbringend
zu
verkaufen,
während
lt.
Eintrag
bei
Network
Solutions
Unberechtigte
über
die
attraktiven
Namen
verfügen
können.
Komplizierte
juristische
Verfahren
wären
die
Folge,
wenn
ein
Käufer
vermeintlich
Ansprüche
auf
die
Domains
erworben
hätte,
denn
strenggenommen
gibt
es
kein
'Eigentum'
an
Domainnamen.
Allein
durch
den
Ausfall
der
Seiten
sind
den
Betreibern
bereits
erhebliche
wirtschaftliche
Schäden
entstanden.
|
Geburtstage: |
01.06.:
Morgan
Freeman
(63),
Andy
Griffith
(74),
Pat
Boone
(66),
Jonathan
Pryce
(53),
Powers
Boothe
(51),
Alanis
Morrissette
(26)
Marilyn
Monroe
(*
1926
†
1962)
|
Geburtstage: |
31.05.:
Tom
Berenger
(50),
Clint
Eastwood
(70),
Lea
Thompson
(39),
Brooke
Shields
(35),
Sharon
Gless
(57)
Denholm
Elliott
(*
1922
†
1992)
|
Geburtstage: |
30.05.:
Benny
Goodman
(*
1909
†
1986),
Howard
Hawks
(*1896
†
1977)
|
Kanada: |
Regierung
schafft
'Big
Brother'
ab
Die
kanadische
Regierung
ist
in
den
vergangenen
Monaten
wegen
ihrer
Datensammelwut
in
die
Kritik
von
Parlamentariern,
Medien
und
der
Bevölkerung
geraten:
Nach
dem
Vorbild
von
Orwells
'Big
Brother'
hatte
sie
diverse
Datenbestände
über
ihre
Bürger
von
den
Finanzbehörden,
aus
den
Provinzen
und
von
Regierungsstellen
in
einer
großen
Zentraldatenbank
zusammengetragen.
Aus
den
Informationen
über
Steuerzahlungen,
von
Arbeitsämtern,
von
Krankenhäusern
und
-versicherungen,
durch
Akten
über
erhaltene
Sozialleistungen
und
Angaben
bei
der
Einwanderung
ergab
sich
ein
beängstigend
konkretes
Bild
über
so
ziemlich
jeden
Bürger
-
doch
die
öffentlichen
Proteste
zeigten,
daß
der
Bürger
seine
Privatsphäre
unbedingt
geschützt
wissen
will,
binnen
2
Wochen
forderten
zudem
18.000
Kanadier
Einsicht
in
ihre
Geheimakten.
Der
Druck
auf
die
ertappte
Regierung
wurde
so
groß,
daß
sie
den
Rückzug
wählte:
Die
zentrale
Datenbank
wurde
offiziell
aufgelöst,
die
externen
Daten
wurden
rücküberstellt
(z.B.
per
Lkw
an
die
Finanzämter),
und
die
Software,
die
für
die
Zusammenstellung
der
Daten
verantwortlich
war,
wurde
unter
Aufsicht
eines
Mitarbeiters
des
Datenschutzbeauftragten
gelöscht.
Angeblich
wurden
sämtliche
Backups
der
Daten
und
der
Software
ebenfalls
vernichtet.
Schade
um
die
Daten
ist
es
sowieso
nicht,
oder
die
Software
lieferte
zumindest
zweifelhafte
Ergebnisse:
Die
kanadische
Gesamtbevölkerung
liegt
bei
ca.
30
Mio.
-
die
mittlerweile
vernichtete
Datenbank
enthielt
jedoch
detaillierte
Informationen
über
angebliche
33,7
Mio.
Kanadier.
Somit
hat
sich
die
Regierung
durch
die
Vernichtungsaktion
einen
Berg
Arbeit
für
die
Bereinigung
der
fehlerhaften
Daten
erspart.
|
Computer: |
Pleite:
Boo.com
für
ein
Butterbrot
verkauft
Der
insolvente
britische
Online-Sportbekleidungshändler
Boo.com
ist
laut
Presseberichten
heute
für
250.000
brit.
Pfund
an
den
Internet-Dienstleister
Bright
Station
verkauft
worden.
Die
Pleite
der
mit
großem
Werbeaufwand
agierenden
Boo.com
-
mehrere
hundert
Millionen
Dollar
sind
im
letzten
Jahr
allein
für
PR
und
Marketing
ausgegeben
worden
-
hatte
den
Pessimisten
Auftrieb
gegeben,
welche
die
Chancen
der
reinen
Internet-Firmen
kritischer
einschätzen
als
die
Börsenkurse
vermuten
lassen.
Im
Falle
von
Boo.com
haben
auch
die
prominenten
Eigentümer,
unter
anderen
die
Familie
Benetton,
die
Investmentbanken
Goldman
Sachs
und
JP
Morgan
und
der
Chef
des
Luxusgüter-Konzerns
LVMH
(Moet,
Hennessy,
Luis
Vitton),
den
Untergang
nicht
aufhalten
können
-
oder
besser:
Sie
waren
nicht
gewillt,
durch
weitere
Finanzspritzen
ihre
Verluste
noch
zu
erhöhen.
Der
neue
Eigentümer
wird
vermutlich
das
ohnehin
schon
dezimierte
Personal
nicht
übernehmen,
die
Führungskräfte
jedenfalls
sind
nicht
mehr
an
Bord.
Der
Kaufpreis
macht
den
Deal
geradezu
zum
Schnäppchen
-
die
anerkannt
hochwertigen
Softwaresysteme
für
den
Online-Handel
(der
Kunde
kann
den
gewünschten
Artikel
in
3D-Ansicht
betrachten)
sind
mit
Millionenaufwand
entwickelt
worden.
Bright
Station
möchte
offenbar
die
Software
für
den
Business-To-Business-Bereich
vermarkten
und
übernimmt
auf
jeden
Fall
die
Programmierer-Crew.
Der
Käufer
hat
allerdings
selbst
auch
schon
schlechte
Erfahrungen
machen
müssen:
Die
vor
zwei
Jahren
erworbene
'Knight
Ridder
Information'
mußte
zuerst
umbenannt,
dann
wegen
erdrückender
Zinszahlungen
mit
hohem
Verlust
verkauft
werden.
|
Geburtstage: |
29.05.:
Gary
Brooker
(Procol
Harum)
(55),
Annette
Bening
(41),
Bob
Hope
(97)
John
F.
Kennedy
(*
1917
†
1963)
|
Geburtstage: |
28.05.:
Sondra
Locke
(53),
Kylie
Minogue
(32)
Ian
Fleming
(*
1908
†
1964)
|
Geburtstage: |
27.05.:
Louis
Gossett
Jr.
(64),
Christopher
Lee
(78),
Henry
Kissinger
(77)
Dashiell
Hammett
(*
1894
†
1961)
|
Computer: |
American
Express
verbannt
Porno-Webseiten
Als
erstes
Kreditkartenunternehmen
hat
Amex
eine
gesamte
Branche
aus
dem
Zahlungsverkehr
ausgeschlossen:
Kostenpflichtige
Porno-Webseiten,
deren
Besuche
von
den
'Surfern'
meist
mit
der
Kreditkarte
bezahlt
werden,
erhalten
keine
Erstattung
mehr
für
Rechnungen.
Als
Grund
gibt
das
Unternehmen
die
häufigen
Klagen
und
Beschwerden
von
Kunden
über
ungerechtfertigte
Lastschriften
an,
die
Amex
zu
arbeitsintensiven
und
zeitaufwendigen
Verhandlungen
mit
Pornoseiten-Betreibern
gezwungen
haben.
Als
diese
zu
keinem
befriedigendem
Ergebnis
führten,
schloß
Amex
kurzerhand
mit
Wirkung
zum
1.
Mai
alle
Pornoseiten
aus.
Die
Inkassofirma
CCBill
berichtet
bereits
von
aufgebrachten
Porno-Unternehmern,
die
um
ihr
Geschäft
fürchten,
obwohl
über
Amex
nur
ein
geringer
Prozentsatz
des
Umsatzes
abgerechnet
wird.
Strittige
Forderungen
seien
generell
ein
Problem
im
Kreditkartengeschäft
-
nicht
nur
online,
in
Verbindung
mit
sogenannten
'Adult
Sites'
treten
sie
jedoch
verhältnismäßig
häufig
auf.
Von
anderen
Firmen
wie
Visa
oder
MasterCard
ist
noch
keine
Änderung
der
Geschäftspolitik
bekannt.
|
Geburtstage: |
26.05.:
Stevie
Nicks
(52),
Lenny
Kravitz
(36),
Helena
Bonham
Carter
(34),
Pam
Grier
(51)
Olaf
Gulbransson
(*
1873
†
1958),
Robert
Morley
(*
1908
†
1992),
Isadora
Duncan
(*
1877
†
1927),
John
Wayne
(*
1907
†
1979)
|
Fußball: |
Borussia
Dortmund
wieder
einmal
Vorreiter
Der
BVB
aus
Dortmund
ist
nicht
nur
bei
den
(vorerst
aus
verständlichen
Gründen)
verschobenen
Börsenplänen
Vorreiter
gewesen,
nun
stellt
der
Verein
als
erster
in
Deutschland
seine
eigene
Trikotkollektion
vor:
Unter
dem
sinnigen
Markennamen
'goool.de'
wurden
heute
die
ersten
Trikots
in
Dortmund
präsentiert,
eine
sportliche
Freizeitkollektion
soll
folgen.
Nicht
nur
die
Mannschaft,
auch
die
Fans
sollen
demnächst
ihre
Nike-Hemdchen
ausmustern
und
die
Dortmunder
Eigenproduktionen
tragen,
deren
Erstauflage
von
markanten
Blockstreifen
dominiert
wird.
Passend
dazu
gibt
es
auch
einen
neuen
Hauptsponsor:
E.ON
-
entstanden
aus
der
Fusion
der
Mischkonzerne
VEBA
und
VIAG
und
als
Stromversorger
die
Nr.
2
in
Deutschland,
aber
auch
in
anderen
Branchen
vertreten.
Der
neue
Hauptsponsor
hat
sich
aufgrund
einer
aktuellen
Sympathie-Studie
für
den
BVB
entschieden
-
trotz
des
enttäuschenden
Saisonverlaufs
der
Schwarz-Gelben.
Der
auf
drei
Jahre
geschlossene
Vertrag
garantiert
der
Borussia
mindestens
12
Mio.
DM
pro
Jahr,
je
nach
Erfolg
können
es
auch
bis
zu
24
Mio.
jährlich
werden.
Einen
Besuch
der
goool.de-Website
kann
man
sich
übrigens
sparen:
Megabytes
an
zappeligen
Flash-Animationen
verärgern
den
Besucher
durch
immense
Ladezeiten,
Informationen
sucht
man
vergebens
und
eine
HTML-Version
ist
noch
nicht
verfügbar
(!).
|
Computer: |
Student
erpreßt
Website
Ein
Student
der
Colorado
State
University
hat
eine
ungenannte
Firma,
die
via
Internet
digitale
Bücher
vertreibt,
mit
dem
Wissen
über
eine
von
ihm
entdeckte
Sicherheitslücke
erpreßt,
er
wurde
gestern
jedoch
festgenommen,
bevor
er
in
den
Genuß
der
Beute
kommen
konnte.
Ein
vorerst
Unbekannter
hatte
die
Firma
per
Email
darüber
informiert,
daß
er
einen
Weg
gefunden
hatte,
kostenlos
digitale
Bücher
von
der
Firmen-Website
herunterzuladen,
anstatt
wie
normale
Kunden
für
jeden
Download
zu
bezahlen.
Er
bot
an,
sein
Wissen
für
sich
zu
behalten,
falls
die
Firma
seine
Forderungen
erfüllt:
Ein
neuer
Volvo-Kombi,
Bargeld
im
Wert
des
gesamten
Sortiments
an
digitalen
Büchern
der
Website,
zwei
digitale
Audio-Player
(Diamond
Rio),
plus
freie
Downloads
in
Zukunft.
Zum
Schein
ging
das
Opfer
auf
die
Forderungen
ein
(mit
Ausnahme
des
Bargelds),
daraufhin
identifizierte
sich
der
Erpresser
als
Rob
Holcomb
und
gab
auch
gleich
seine
Email-Adresse
und
Telefonnummer
in
der
Uni
an,
um
die
Übergabe
des
Autos
vorzubereiten.
Er
bot
sogar
an,
einen
Geheimhaltungsvertrag
mit
der
Firma
über
sein
Wissen
zu
schließen.
Nun
ja,
es
kam
alles
ganz
anders,
jetzt
ist
er
gegen
Zahlung
von
US$
50.000
Kaution
auf
freiem
Fuß
und
muß
sich
laut
richterlicher
Anordnung
vom
Internet
fernhalten,
es
ist
ihm
weiterhin
untersagt,
sein
Wissen
über
die
Firma
weiterzugeben.
In
der
späteren
Verhandlung
könnte
er
zu
zwei
Jahren
Haft
und
US$
100.000
Geldstrafe
verurteilt
werden.
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Geburtstage: |
25.05.:
Frank
Oz
(56),
Anne
Heche
(31),
Lauryn
Hill
(25)
Miles
Davis
(*
1926
†
1991)
|
Kanada: |
Armee
entwickelt
Gefechts-BH
Das
kanadische
Verteidigungsministerium
plant
die
Entwicklung
frauengerechter
Unterwäsche
einschließlich
BHs
für
seine
2.500
weiblichen
Soldaten.
Zu
diesem
Zwecke
wurde
an
alle
Mitglieder
der
'Zielgruppe'
ein
12seitiger
Fragebogen
versandt,
ca.
50
%
der
Befragten
haben
ihn
ausgefüllt
-
eine
ungewöhnlich
hohe
Rücklaufquote.
Die
Umfrage
ist
Teil
eines
123
Mio.
US$
teuren
Projekts
zur
Modernisierung
der
Bekleidung
und
der
persönlichen
Ausrüstung
der
kanadischen
Streitkräfte.
Insgesamt
sollen
24
Gegenstände
bzw.
Kleidungsstücke
neu
entwickelt
werden,
die
größtenteils
seit
Jahrzehnten
unverändert
produziert
werden.
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