Geburtstage: |
10.08.:
Neneh
Cherry
(36),
Rosanna
Arquette
(41),
Ian
Anderson
(Jethro
Tull)
(53)
|
England: |
Vegetarierinnen
gebären
mehr
Mädchen
als
Jungs
Forscher
der
Universität
Nottingham
stießen
bei
einer
Studie
über
die
Einflüsse
von
Diäten
auf
die
Gesundheit
junger
Mütter
und
ihrer
Babys
auf
einen
vorerst
unerklärlichen
Zusammenhang
zwischen
der
Nahrung
der
Mutter
und
dem
Geschlecht
des
Nachwuchses:
Während
derzeit
in
England
allgemein
auf
106
Jungen
100
Mädchen
kommen,
sind
es
in
der
Gruppe
mit
vegetarisch
lebenden
Müttern
nur
81,5
Jungen
pro
100
Mädchen.
Die
Untersuchung
wurde
eigens
ausgeweitet,
um
diesen
Punkt
näher
zu
klären,
aber
auch
in
einer
mehr
als
doppelt
so
großen
Kontrollgruppe
wurde
annähernd
dasselbe
Ergebnis
erzielt.
Zwar
ist
bekannt,
daß
eine
kalzium-
und
magnesiumreiche
Ernährung
die
Wahrscheinlichkeit
erhöht,
einen
Jungen
zur
Welt
zu
bringen,
aber
es
gibt
keine
Anhaltspunkte
dafür,
daß
in
vegetarischer
Nahrung
diese
Bestandteile
in
zu
geringem
Maße
enthalten
wären.
(09.08.
-
18:46)
|
Computer: |
US-Studie:
Mehr
Frauen
als
Männer
im
Internet
Eine
Untersuchung
über
das
Surf-Verhalten
amerikanischer
Internet-Nutzer,
durchgeführt
von
den
Firmen
Media
Matrix
und
Jupiter
Communications
unter
55.000
Surfern,
erbrachte
neben
den
gewünschten
Ergebnissen
eine
überraschende
Erkenntnis:
Zum
ersten
Male
übersteigt
die
Anzahl
weiblicher
Nutzer
die
der
Männer
-
50,4
%
der
Surfer
sind
nunmehr
Frauen,
und
ihr
Anteil
steigt
stärker
als
der
der
Männer.
Nur
in
der
Altersgruppe
zwischen
18
und
24
Jahren
sinkt
der
weibliche
Anteil,
was
auf
anderweitige
Interessen
der
jungen
Frauen
hindeutet.
Im
typischen
Teenager-Alter
zwischen
12
und
17
Jahren
betrug
der
Anstieg
125
%
im
Vergleich
zum
Vorjahr,
was
vor
allem
an
der
Attraktivität
speziell
auf
diese
Zielgruppe
zugeschnittener
Seiten
wie
Gurl.com
oder
Kidu.com
liegt.
Die
Männer,
die
früher
das
Internet
dominierten,
treiben
sich
übrigens
erstaunlich
zahlreich
auf
Seiten
herum,
welche
inhaltlich
auf
rein
weibliches
Publikum
zielen:
ClubMom.com
oder
Oxygen.com
haben
zu
30
%
männliche
Besucher.
Die
Vizepräsidentin
von
Women.com
weiß
auch,
wieso:
'Männer
interessieren
sich
für
die
Spiele,
Horoskope
und
andere
Dinge,
über
die
sie
ansonsten
nicht
gerne
reden.'
(09.08.
-
18:32)
|
Geburtstage: |
09.08.:
Gillian
Anderson
(32),
Sam
Elliott
(56),
Melanie
Griffith
(43),
Whitney
Houston
(37)
Robert
Aldrich
(*
1918
†
1983)
|
Geburtstage: |
08.08.:
Dustin
Hoffman
(63)
|
Geburtstage: |
07.08.:
Charlotte
Lewis
(33)
|
Geburtstage: |
06.08.:
Geri
Halliwell
(28)
Andy
Warhol
(*
1928
†
1987),
Robert
Mitchum
(*
1917
†
1997)
|
Geburtstage: |
05.08.:
Neil
Armstrong
(70)
John
Houston
(*
1906
†
1987)
|
Computer: |
Ford
verklagt
Web-Startup
Der
US-Autokonzern
hat
gegen
eine
Auto-Leasingfirma
namens
Model
E
Corp.
Klage
eingereicht,
weil
der
verwendete
Name
zu
sehr
dem
berühmten
'Model
T'
von
Ford
ähnelt
-
Bauzeit
von
1903
bis
1927.
Die
Leasingfirma
wird
unter
der
Domain
www.modele.com
ihre
Dienste
anbieten
und
damit,
so
die
Klageschrift,
Ansprüche
der
Ford
Motor
Co.
verletzen,
da
historisch
die
Kombination
des
Wortes
'Model'
und
eines
folgenden
Buchstaben
mit
der
Firma
Ford
in
Verbindung
gebracht
werde
(ähnlich
argumentierte
in
Deutschland
die
Firma
Topware
in
Verbindung
mit
ihrem
Anspruch
auf
alle
mit
'D-'
beginnenden
Domainnamen,
nur
wegen
ihrer
Telefonnummern-CD
'D-Info').
Im
letzten
Jahr
habe
Ford
zudem
vier
Monate
vor
dem
beklagten
Unternehmen
den
Begriff
'Model
E'
schützen
lassen
-
so
war
das
Ford-interne
Programm
zur
Ausstattung
aller
Mitarbeiter
mit
einem
PC
incl.
Internetzugang
benannt.
Die
Model
E
Corp.
ist
eine
Tochter
der
Softbank
Venture
Capital
und
gehört
somit
zur
japanischen
Softbank
Corp.,
welche
bereits
Investments
in
Yahoo!,
E*Trade
und
Bluelight.com
hält.
Firmensprecher
ließen
keinen
Zweifel
daran,
daß
sie
den
Forderungen
des
Autobauers
nicht
nachkommen
wollen
-
Ford
verlangt
Schadenersatz,
sämtliche
Gewinne
von
Model
E
und
Übernahme
der
Gerichts-
und
Anwaltskosten,
alternativ
müsse
die
Firma
umbenannt
werden.
Allerdings
befinden
sich
beide
Seiten
derzeit
in
Gesprächen
über
eine
Einigung.
(04.08.
-
21:42)
|
Geburtstage: |
04.08.:
Louis
Armstrong
(*
1901
†
1971)
|
Geburtstage: |
03.08.:
John
Landis
(50)
|
Showbiz: |
Noch'n
Versuch:
Millionenklage
gegen
Duran
Duran
Ein
arbeitloser
Maschinist
aus
Los
Angeles
hat
die
Pop-Gruppe
Duran
Duran
auf
mehrere
Millionen
Dollar
Schadenersatz
und
Schmerzensgeld
verklagt,
weil
seine
private
Telefonnummer
versehentlich
als
Ticket-Hotline
für
Konzerte
der
Band
auf
einer
Website
angegeben
worden
war.
Über
besagte
Nummer
konnten
neben
Konzertkarten
auch
Fanartikel
wie
T-Shirts
bestellt
werden,
und
sofort
nach
Veröffentlichung
im
Web
im
Juli
letzten
Jahres
begann
für
den
Kläger
Cornell
Zachary
(57)
der
Telefonterror.
Anrufe
aus
aller
Welt,
zu
allen
Tages-
und
Nachtzeiten,
auch
nachdem
auf
seine
Beschwerde
hin
die
Nummer
entfernt
bzw.
berichtigt
worden
war
-
was
einige
Wochen
gedauert
hat.
Es
seien
allein
in
den
ersten
Wochen
'Millionen'
von
Anrufen
gewesen,
so
Zachary,
und
er
habe
dadurch
lebensgefährlich
hohen
Blutdruck
bekommen,
außerdem
Nervenschäden,
Schlafstörungen
und
dauerhafte
Gesundheitsprobleme,
sein
Arzt
habe
gar
einen
Schlaganfall
für
möglich
gehalten.
Er
habe
allerdings
nie
daran
gedacht,
seine
Telefonnummer
ändern
zu
lassen,
denn
er
hatte
seine
Nummer
schließlich
schon
über
ein
Jahr
und
habe
selbst
auch
keinen
Fehler
gemacht.
Neben
Duran
Duran
werden
gleichzeitig
Microsoft
und
der
Seitenbetreiber
SFX
Entertainment
verklagt.
(02.08
-
22:14)
|
England: |
Trittbrettfahrer
verklagen
McDonald's
26
britische
Kunden
der
Fastfood-Kette
planen
eine
Klage
wegen
angeblich
gefährlich
heißer
Getränke,
die
in
den
McDonald's-Filialen
serviert
werden
-
nach
dem
Vorbild
einer
Kundin
aus
den
USA,
die
1994
von
einem
Gericht
480.000
US$
Schmerzensgeld
(reduziert
von
ursprünglich
2,7
Mio.)
zugesprochen
bekommen
hatte.
Die
Londoner
Anwaltskanzlei
der
Kläger
führt
an,
daß
den
Kunden
bei
McDonald's
Kaffee,
Tee
und
heißes
Wasser
generell
mit
zu
hoher
Temperatur
serviert
werde
und
daß
einige
der
Mandanten
dadurch
Verbrennungen
dritten
Grades
erlitten
hätten.
Noch
bevor
die
Klage
zugestellt
ist,
veröffentlichte
der
Konzern
eine
Stellungnahme
mit
dem
Inhalt,
daß
die
Sicherheit
der
Kunden
immer
oberstes
Gebot
sei
und
daß
alle
Produkte
einschließlich
der
Getränke
sorgfältig
nach
präzisen
Vorgaben
zubereitet
würden.
(02.08.
-
14:57)
|
Geburtstage: |
02.08.:
Peter
O'Toole
(68)
Myrna
Loy
(*
1905
†
1993),
Rudolf
Platte
(*
1905
†
1981)
|
Kanada: |
Ontario:
Marihuana-Verbot
verfassungswidrig
Das
oberste
Gericht
in
Ontario
hat
in
einer
Berufungsverhandlung
festgestellt,
daß
das
in
ganz
Kanada
geltende
Verbot
von
Marihuana
(Besitz
und
Anbau)
zumindest
in
der
Provinz
Ontario
aufgehoben
wird,
da
es
die
Verfassung
verletzt.
Das
Urteil
war
eigens
um
ein
Jahr
hinausgezögert
worden,
um
dem
Bundesgesetzgeber
die
Möglichkeit
zu
geben,
das
Verbot
zu
lockern.
Nichts
dergleichen
geschah,
folglich
wurden
die
Bestimmungen
komplett
kassiert.
Ursprünglich
hatte
ein
Epilepsie-Kranker
auf
eine
Ausnahmegenehmigung
zum
legalen
Konsum
von
Marihuana
geklagt,
welche
in
bestimmten
Fällen
aus
medizinischen
Gründen
laut
Gesetz
erteilt
werden
kann.
1997
wurde
seinem
Antrag
von
einem
untergeordneten
Gericht
stattgegeben,
woraufhin
die
Behörden
Berufung
einlegten.
Jetzt
hat
die
letzte
Instanz
nicht
wie
vom
Kläger
erhofft
nur
das
Recht
auf
eine
Ausnahmegenehmigung
bestätigt,
sondern
gleich
die
früher
als
'gefährlich'
eingestufte
Droge
legalisiert.
|
Geburtstage: |
01.08.:
Arthur
Hill
(78)
Jerry
Garcia
(Greatful
Dead)
(*
1942
†
1995),
Hans
Moser
(*
1880
†
1964)
|
Geburtstage: |
31.07.:
Geraldine
Chaplin
(56),
Wesley
Snipes
(38)
|
Computer: |
Apples
Würfel
unter
Beschuß:
Idee
geklaut
?
Als
Apple
seine
hübsch
gestylten
iMacs
vorstellte,
machten
sich
sogleich
Hersteller
an
die
Arbeit,
die
von
der
Beliebtheit
der
farbig-durchsichtigen
Rechner
profitieren
wollten:
eMachines
und
Future
Power
hießen
die
Firmen,
welche
bald
darauf
normale
(überteuerte)
PCs
im
Apple-Design
auf
den
Markt
brachten,
allerdings
bekamen
sie
sofort
die
Entschlossenheit
der
Apple-Rechtsabteilung
zu
spüren.
Abmahnungen
und
Klagen
verhinderten
die
weitere
Verbreitung
der
Klone.
Jetzt
steht
Apple
selbst
am
Pranger:
Kaum
war
der
Beifall
um
den
originellen
Power
Mac
G4
Cube
verhallt,
meldet
sich
die
US-Firma
Cobalt
und
kündigt
juristische
Schritte
an,
weil
der
neue
Apple-Würfel
das
Design
und
den
Namen
des
1998
vorgestellten
dunkelblauen
Cobalt
Qube
verwendet
-
angeblich.
Der
Cobalt
Cube
ist
ein
Web-Server,
der
ohne
Peripheriegeräte
angeboten
und
via
Internet
bedient
wird
(Anm.:
Bis
vor
kurzem
wurden
einige
Seiten
des
Sportstocks-Webangebots
von
einem
Cobalt
Qube
geliefert).
Cobalt
selbst
hatte
die
Rechte
an
dem
Namen
'Qube'
vor
einem
halben
Jahr
nach
einem
Rechtsstreit
für
4,1
Mio.
US$
von
Cube
Computers
erworben.
Apple
hat
zu
den
Vorwürfen
noch
keinen
Kommentar
abgegeben.
|
Geburtstage: |
30.07.:
Kate
Bush
(42),
Peter
Bogdanovich
(61),
David
Sanborn
(55),
Paul
Anka
(59),
Arnold
Schwarzenegger
(53),
Jean
Reno
(52)
Henry
Ford
(*
1863
†
1947)
|
Geburtstage: |
29.07.:
Mikis
Theodorakis
(75),
Ulrich
Tukur
(43)
|
USA: |
Die
seltsamsten
Fragen
im
Vorstellungsgespräch
Die
führende
Website
für
technologie-orientierte
Berufe,
techies.com,
hat
kürzlich
unter
ihren
Bostoner
Mitgliedern
eine
Umfrage
über
die
seltsamsten
oder
bizarrsten
Fragen
durchgeführt,
die
sie
jemals
bei
einem
Vorstellungsgespräch
gestellt
bekommen
hatten.
Aus
den
Ergebnissen
erstellten
die
Mitglieder
anschließend
eine
Rangliste
-
Spitzenreiter
wurde
die
Frage:
"Welche
Art
von
Schuhen
tragen
Sie
an
Ihren
freien
Tagen
?"
Auf
den
weiteren
Plätzen:
"Was
würden
Sie
tun,
wenn
die
Haare
eines
Kollegen
plötzlich
Feuer
fingen
?"
"Können
Sie
mit
einem
Taschenrechner
addieren
?"
"Für
welchen
Mindestbetrag
wären
Sie
bereit
zu
arbeiten
?"
"Wären
Sie
in
der
Lage,
auf
die
dumme
Frage
eines
Kunden
einfach
zu
antworten
und
Ihre
wahren
Gefühle
zu
verbergen
?"
"Haben
Sie
etwas
gegen
neurotische
Menschen
?"
"Wollten
Sie
jemals
den
Job
Ihres
Vorgesetzten
haben
?"
"Wenn
Sie
daran
denken,
daß
ein
Sprung
aus
einem
Flugzeug
mit
einem
Fallschirm
tödlich
sein
kann,
würden
Sie
es
tun
?"
"Wenn
die
USA
aus
irgendwelchen
Gründen
einen
Staat
aufgeben
müßten
und
Sie
die
Entscheidung
zu
treffen
hätten,
nach
welchen
Kriterien
würden
Sie
ihre
Entscheidung
treffen
und
welcher
Staat
wäre
es
?"
|
Brasilien: |
Ein
Räuber
im
Pech
Einen
schlechteren
Abschluß
seines
Raubzuges
konnte
Jose
Roberto
Rocha
in
Rio
de
Janeiro
nicht
wählen:
Nachdem
er
die
Passagiere
eines
fahrenden
Busses
ausgeraubt
hatte,
die
Beute
betrug
immerhin
über
800
US$,
sprang
er
aus
dem
Fahrzeug
-
auf
einem
Platz,
an
dem
sich
gerade
410
Polizeibeamten
zu
einer
offiziellen
Zeremonie
mit
dem
Gouverneur
von
Rio
aufhielten.
Sogar
der
kommandierende
General
der
Militärpolizei
verließ
das
Rednerpult,
um
Rocha
zu
verfolgen.
Von
Dutzenden
Beamten
gejagt,
lieferte
sich
Rocha
eine
kurze
Schießerei
mit
den
Polizisten
und
versuchte,
mit
einem
weiteren
Bus
zu
entkommen
-
ohne
Erfolg.
Er
wurde
schließlich
festgenommen,
und
ein
Polizeisprecher
urteilte:
'Er
hatte
ziemliches
Pech'.
|
Computer: |
Dow
Chemical
feuert
50
wegen
Emails
Der
Chemiekonzern
hat
50
Angestellte
wegen
des
Versands
von
Emails
mit
pornografischem
oder
beleidigendem
Inhalt
entlassen,
weitere
200
wurden
verwarnt
und
mit
einer
'Bewährung'
von
einem
Jahr
belegt.
Die
Entlassenen
hatten
sich
vorher
geweigert,
dem
Bewährungsmodell
zuzustimmen.
Im
Konzern
ist
die
Nutzung
des
Internets
bzw.
der
Emailverkehr
während
der
Arbeitszeit
mittels
Firmenrechnern
genau
reglementiert.
Ein
Konzernsprecher
gibt
an,
daß
der
Emailverkehr
normalerweise
nicht
überwacht
werde,
nach
der
Beschwerde
eines
Mitarbeiters
über
eine
Email
mit
pornografischem
Inhalt
wurde
jedoch
eine
Untersuchung
eingeleitet.
Eine
Woche
lang
wurden
die
Mails
der
Mitarbeiter
auf
ihren
Inhalt
hin
überprüft,
um
einen
'Schnappschuß'
zu
erhalten,
danach
stellten
die
jeweiligen
Vorgesetzten
die
'Täter'
zur
Rede.
Wer
sich
uneinsichtig
zeigte,
mußte
eben
gehen.
Betroffen
waren
Angestellte
aus
allen
Bereichen
des
Unternehmens,
auch
aus
dem
Management.
Illegales
Material
(also
z.B.
kinderpornografische
Darstellungen)
wurde
im
übrigen
nicht
im
Firmennetzwerk
gefunden.
Die
New
York
Times
hatte
im
letzten
Jahr
22
Mitarbeiter
aus
ähnlichem
Grund
entlassen,
Xerox
gar
40,
welche
vom
Arbeitsplatz
aus
auf
Porno-
und
Shoppingseiten
surften.
|
Geburtstage: |
28.07.:
Jacqueline
Kennedy
Onassis
(*
1929
†
1994)
|
Geburtstage: |
27.07.:
Roxanne
Hart
(48)
|
Geburtstage: |
26.07.:
Kevin
Spacey
(41),
Blake
Edwards
(78),
Helen
Mirren
(54),
Sandra
Bullock
(36),
Hannelore
Elsner
(56)
Peter
Lorre
(*
1904
†
1964),
Willy
Messerschmidt
(*
1898
†
1978),
Pearl
S.
Buck
(*
1892
†
1973)
|
USA: |
Mit
Gummigeschossen
gegen
Bären
Im
amerikanischen
Yosemite-Nationalpark
sind
in
diesem
Jahr
bereits
drei
Braunbären
von
Aufsehern
erschossen
worden,
weil
sie
auf
der
Suche
nach
Nahrung
ihre
natürliche
Scheu
vor
Menschen
aufgegeben
und
auf
Campingplätzen
Personen
angegriffen
haben.
Zwar
ist
nicht
der
Mensch
selbst
das
Ziel
der
Nahrungssuche,
sondern
die
von
Menschen
mitgeführten
Hamburger
und
Hot
Dogs,
welche
auch
für
Bären
verlockender
und
vor
allem
leichter
zu
'erbeuten'
sind
als
ihre
natürliche
Nahrung,
wie
Fische
aus
Bächen
oder
mühsam
aus
ihrem
Bau
gekratzte
Termiten,
die
hungrigen
Bären
greifen
jedoch
mitunter
die
campierenden
Besucher
des
Parks
an
und
fügen
ihnen
meist
schwere
Verletzungen
zu.
Die
Aufseher
haben
bereits
1998
eigens
Richtlinien
für
die
Besucher
ausgegeben,
darin
heißt
es
u.a.,
Lebensmittel
nur
in
fest
verschlossenen
Metallbehältern
aufzubewahren
und
Essensreste
in
den
dafür
vorgesehenen
Containern
zu
entsorgen,
welche
ebenfalls
'einbruchsicher'
sind.
Nachdem
pro
Nacht
20
bis
30
geparkte
Fahrzeuge
von
hungrigen
Bären
aufgebrochen
worden
waren,
wurden
die
Besucher
außerdem
angehalten,
keine
Nahrungsmittel
mehr
im
Auto
zu
belassen.
Danach
sank
die
Aufbruchquote
auf
derzeit
zwei
bis
drei
Fälle
pro
Woche,
da
die
Bären
durchaus
lernfähig
sind
und
mittlerweile
begriffen
haben,
daß
die
Fahrzeuge
nicht
mehr
die
kalorienreichen
und
schmackhaften
Snacks
enthalten.
Allerdings
konzentrieren
sich
die
putzigen
Tierchen
seitdem
besonders
auf
die
Campingplätze,
und
dort
werden
zukünftig
verstärkt
die
Ranger
patrouillieren.
Die
Bären
selbst
werden
als
unschuldig
angesehen,
die
Probleme
entstehen
nach
Ansicht
von
Tierschützern
und
der
Parkaufsicht
wegen
der
Unachtsamkeit
der
Besucher,
welche
die
Richtlinien
mißachten.
Deswegen
wird
zukünftig
auch
eine
'schonendere'
Methode
angewandt,
um
die
Bären
von
den
Menschen
fernzuhalten:
'Hazing',
eine
Art
Abschreckungspolitik,
bei
der
nicht
mehr
mit
scharfer
Munition
auf
die
Bären
geschossen
wird,
sondern
mit
Gummigeschossen.
Es
reiche
nach
Meinung
der
Ranger
auch
aus,
nur
in
die
Richtung
eines
Bären
zu
feuern,
um
die
gewünschte
Abschreckungswirkung
zu
erzielen,
es
müsse
nicht
unbedingt
zu
'Körpertreffern'
kommen.
Auch
Feuerwerkskörper
sollen
daneben
zum
Einsatz
kommen.
Eine
Mitarbeiterin
des
Projekts:
'Bären
brauchen
eine
strenge,
liebevolle
Hand,
wie
Kinder.
Und
ein
wenig
Disziplin
zu
ihrem
eigenen
Wohl.'
|
Geburtstage: |
25.07.:
Isabelle
Adjani
(45),
Iman
(45)
|
Geburtstage: |
24.07.:
Jennifer
Lopez
(30)
|
Geburtstage: |
23.07.:
Woody
Harrelson
(39),
Götz
George
(62)
Raymond
Chandler
(*
1888
†
1959),
Emil
Jannings
(*
1886
†
1950)
|
Geburtstage: |
22.07.:
Willem
Dafoe
(45),
Otto
Waalkes
(52),
Danny
Glover
(53),
Franka
Potente
(26)
Oskar
Maria
Graf
(*
1894
†
1967)
|
Computer: |
Mogelpackung
von
Apple:
Neue
PowerMacs
Die
PC-Prozessorhersteller
Intel
und
AMD
haben
sich
jüngst
noch
ein
Wettrennen
um
den
ersten
1GHz-Prozessor
geliefert,
dabei
hatte
AMD
knapp
die
Nase
vorn.
Die
schnellsten
Apple-Computer
hingegen
mußten
mit
einem
500MHz-Prozessor
auskommen,
und
zur
großen
MacWorld-Ausstellung
hatten
Fachleute
zumindest
einen
PowerMac
mit
600
MHz
erwartet,
da
Apples
CPU-Lieferant
Motorola
mittlerweile
bereits
einen
Chip
mit
einer
Taktrate
von
700
MHz
vorgestellt
hatte.
Es
kam
jedoch
anders:
Das
neue
Spitzenmodell
des
Konzerns
ist
ein
PowerMac
mit
zwei
Prozessoren
-
je
500
MHz.
Zwar
gibt
es
den
zweiten
Prozessor
zum
Nulltarif,
d.h.
die
Preise
werden
gegenüber
der
500MHz-Version
nicht
erhöht,
leider
kann
der
Rechner
aber
mit
der
zusätzlichen
CPU
wenig
anfangen:
Sowohl
das
Betriebssystem
Mac
OS
wie
auch
die
meisten
Anwendungen
wissen
nichts
von
der
Existenz
des
Zusatzchips,
sie
sind
nicht
Dual-Prozessor-fähig.
Erst
das
für
das
nächste
Frühjahr
angekündigte
neue
Betriebssystem
Mac
OS
X
bindet
zwei
Prozessoren
in
die
Berechnungen
ein.
Bis
dahin
bleibt
der
aufgerüstete
PowerMac
also
eine
Mogelpackung,
allerdings
können
sich
die
Fans
damit
trösten,
daß
ein
einfacher
500MHz-PowerMac
bei
einigen
Multimedia-Anwendungen
immer
noch
schneller
ist
als
die
1GHz-Flagschiffe
aus
dem
PC-Sektor.
Abseits
der
Grafikanwendungen
wird
das
Leistungsdefizit
der
Apple-Rechner
allerdings
immer
stärker
deutlich.
Auch
bei
dem
von
Innenarchitekten
und
Werbefilmern
so
geliebten
iMac
gibt
es
Neuigkeiten:
Neue
Farben
'indigo',
'ruby',
'snow',
'graphite'
und
'sage'
(die
alten
werden
nicht
mehr
produziert).
Die
zahlreichen
Hersteller
von
Peripherie-Geräten
wie
Mäusen,
externen
Laufwerken
oder
USB-Hubs
in
den
Originalfarben
für
den
dekorativen
iMac
waren
völlig
überrascht
von
den
Neuerungen
-
und
wenig
begeistert:
Ihre
Produktionsplanungen
sind
obsolet,
und
sämtliche
Lagerbestände
sind
nun
schlagartig
veraltet
und
größtenteils
entwertet
-
und
zwar
nur
wegen
überraschend
eingeführter
neuer
Modefarben.
|
Showbiz: |
Akte
X:
Neuer
Hauptdarsteller
Nachdem
Produzent
Chris
Carter
rechtzeitig
zu
den
Dreharbeiten
der
neuesten
Staffel
der
Serie
den
widerspenstigen
Hauptdarsteller
David
Duchovny
doch
noch
unter
Vertrag
nehmen
konnte
(Sportstocks
berichtete),
werden
nun
wegen
der
vertraglichen
Zugeständnisse
an
Duchovny
erstmalig
inhaltliche
Änderungen
an
der
Serie
nötig:
Duchovny
('Fox
Mulder')
fühlte
sich
überarbeitet
und
unterbezahlt,
er
hatte
deswegen
sogar
Klage
gegen
den
Produzenten
eingereicht,
und
wird
zukünftig
nur
noch
sporadisch
an
der
Seite
von
Gillian
Anderson
('Dana
Scully')
in
Erscheinung
treten
-
laut
Drehbuch
soll
er
nach
einer
Entführung
durch
Außerirdische
verschollen
sein.
Seine
Partnerin
bekommt
bei
ihrer
Suche
nach
Mulder
zukünftig
Unterstützung
durch
einen
weiteren
FBI-Agenten
namens
John
Doggett,
gespielt
von
Robert
Patrick.
Patrick
ist
dem
Kino-
und
Fernsehpublikum
aus
dem
Film
Terminator
2
bekannt
-
dort
spielte
er
den
Bösewicht
T-1000,
einen
Cyborg
aus
flüssigem
Metall.
Er
soll
Duchovny
nicht
ersetzen,
so
Chris
Carter,
sondern
als
neuer
Charakter
die
Serie
bereichern.
Die
Fans
können
gespannt
sein,
wie
es
dann
später
weitergeht:
Weder
Anderson
noch
Duchovny
haben
einen
Vertrag
für
die
neunte
Staffel
von
Akte
X.
|
Geburtstage: |
21.07.:
Norman
Jewison
(74),
Yusuf
Islam
(vorm.
Cat
Stevens)
(52),
Norbert
Blüm
(65)
Lovis
Corinth
(*
1858
†
1925),
Ernest
Hemingway
(*
1899
†
1961),
Hans
Fallada
(*
1893
†
1947)
|
Ägypten: |
Prügelei
im
Flugzeug
-
wegen
Handy-Telefonat
An
Bord
einer
türkischen
Maschine
im
Landeanflug
auf
Kairo
ist
zwischen
Passagieren
eine
Prügelei
ausgebrochen,
weil
ein
Türke
trotz
entsprechender
Warnungen
der
Crew
nicht
von
seinem
Handy
lassen
wollte.
Der
Passagier
ignorierte
die
Durchsage,
daß
der
Betrieb
eines
Mobiltelefons
die
Navigation
des
Flugzeugs
beeinflussen
könne,
und
telefonierte
munter
drauflos.
Einige
Fluggäste
baten
ihn
höflich,
sein
Tun
zu
unterlassen
-
zwecklos.
Da
griff
ein
Deutscher
zur
Selbsthilfe
und
ließ
die
Fäuste
fliegen.
Das
Telefonat
wurde
dadurch
zwar
unterbrochen,
die
beiden
Streithähne
wurden
allerdings
nach
der
Landung
von
ägyptischen
Sicherheitsbeamten
in
Gewahrsam
genommen.
Dies
war
nicht
der
erste
Zwischenfall
am
Flughafen
von
Kairo
innerhalb
einer
Woche:
Zwei
Palästinenser
veranstalteten
an
Bord
einer
Maschine
der
Air
Ukraine
von
Kiew
kommend
einen
heftigen
Umtrunk,
was
wiederum
andere
Passagiere
zum
Einschreiten
zwang.
Wegen
der
Handgreiflichkeiten
sah
sich
der
Kapitän
genötigt,
per
Funk
die
Flughafenpolizei
in
Kairo
zu
verständigen,
die
sich
nach
der
Landung
der
Störenfriede
annahm.
Am
Freitag
hatte
ein
saudischer
Fluggast
den
Start
einer
Maschine
um
über
eine
Stunde
verzögert,
weil
er
sich
geweigert
hatte,
den
Sicherheitsgurt
anzulegen.
Er
mußte
schließlich
aus
dem
Flugzeug
entfernt
werden,
damit
der
Pilot
starten
konnte.
|
Geburtstage: |
20.07.:
Carlos
Santana
(53),
Diana
Rigg
(62),
Kim
Carnes
(54)
Max
Liebermann
(*
1847
†
1935)
|
Geburtstage: |
19.07.:
Herbert
Marcuse
(*
1898
†
1979),
A.J.
Cronin
(*
1896
†
1981),
Edgar
Degas
(*
1834
†
1917)
|
Iran: |
Winzige
Ansätze
von
Liberalisierung
Erstaunliches
ist
heute
aus
dem
Iran
zu
berichten
(erstaunlich
vor
allem,
wenn
man
die
vorangegangene
Meldung
aus
Afghanistan
berücksichtigt):
Die
islamische
Kleiderordnung
für
Schülerinnen
wurde
gelockert,
die
Mädchen
dürfen
also
die
Farbe
ihrer
Schulkleidung
frei
wählen.
Das
zuständige
Ministerium
erwähnt
in
der
Direktive
ausdrücklich
erlaubte
Farben
wie
hellblau,
gelb,
pink,
beige
und
hellgrün
als
Vorschläge.
Vorbei
also
die
Zeiten
der
schwarzen
Umhänge
-
bestenfalls
durch
ein
graues
Tuch
'farblich'
aufgelockert
-,
die
seit
der
islamischen
Revolution
im
Jahr
1979
den
Schulalltag
bestimmen.
Allerdings
warnt
das
Ministerium
vorsorglich
vor
zu
großzügiger
Auslegung
des
Dekrets:
Weiterhin
untersagt
ist
schreiend
bunte
Kleidung
-
es
ist
also
eine
Frage
der
Auslegung.
Die
gelockerten
Bestimmungen
sollen
'die
Stimmung
heben,
die
Hoffnung
fördern
und
die
psychische
Gesundheit
erhalten',
so
die
Staatsführung.
Allerdings
nur
im
Raum
Teheran
-
denn
nur
dort,
unter
Menschen
mit
eher
liberaler
Gesinnung,
gilt
die
neue
Kleiderordnung.
Offiziell
empfohlen
und
im
Rest
des
Landes
vorgeschrieben
bleiben
die
schwarzen
Kleider.
Damit
nicht
genug:
Das
staatliche
Fernsehen
berichtete
heute
über
die
ersten
zehn
weiblichen
Feuerwehrleute
im
Iran,
die
nach
einem
Crash-Kurs
in
der
Hauptstadt
Teheran
Dienst
tun
sollen.
Außerdem
werden
erstmals
seit
1979
weibliche
Polizisten
ausgebildet.
|
Geburtstage: |
18.07.:
Nelson
Mandela
(82),
Paul
Verhoeven
(62),
Elizabeth
McGovern
(39),
Brain
Auger
(61)
|
Afghanistan: |
Pakistanische
Fußballer
kahlgeschoren
-
wegen
kurzer
Hosen
Diesen
Freundschaftsbesuch
im
Nachbarland
Afghanistan
werden
die
Fußballer
aus
der
pakistanischen
Grenzstadt
Chaman
so
bald
nicht
vergessen:
Vor
einem
Freundschaftsspiel
im
afghanischen
Kandahar
wurde
die
Mannschaft
beim
Aufwärmtraining
auf
dem
Fußballfeld
von
der
Polizei
festgenommen
-
vor
Tausenden
von
Zuschauern.
Nur
fünf
Spieler
konnten
dem
Greiftrupp
der
radikal-islamischen
Taliban-Regierung
entkommen,
der
Rest
wurde
ins
örtliche
Gefängnis
verbracht
und
bestraft:
Die
Köpfe
wurden
kahlgeschoren.
Das
Vergehen:
Die
(ebenfalls
moslemischen)
Pakistanis
waren
in
kurzen
Hosen
aufgelaufen
-
ein
schlimmer
Verstoß
gegen
die
Kleiderregeln
der
Taliban.
Diese
schreiben
für
Sportler
lange
Hosen
vor,
die
normale
Kleidung
für
Männer
bestünde
übrigens
aus
einer
langen
Hose,
einem
langärmeligen
Hemd
und
einer
Kopfbedeckung
(Turban
oder
wahlweise
Mütze).
Frauen
in
Afghanistan
sind
diesbezüglich
auch
nicht
besser
dran,
sie
müssen
gemäß
der
Regeln
der
Fundamentalisten
weite
Umhänge
tragen,
die
jede
Körperstelle
bedecken.
Später
wurden
die
rasierten
pakistanischen
Spieler
wieder
entlassen,
und
ihr
Vereinsmanager
Abdul
Qayyum
ereiferte
sich
über
die
'Gastfreundschaft'
der
Afghanen:
'In
unserer
Gesellschaft
werden
Gäste
nicht
auf
diese
Weise
behandelt.'
Er
hätte
vorher
besser
das
pakistanische
Konsulat
in
Kandahar
um
Rat
oder
Verhaltensmaßregeln
gefragt:
'Diese
Dinge
sind
hier
üblich',
so
ein
Konsulatssprecher
nach
dem
Vorfall
-
da
war
die
Haarpracht
der
Spieler
allerdings
schon
den
afghanischen
Rasiermessern
zum
Opfer
gefallen.
|
Geburtstage: |
17.07.:
Diahann
Carroll
(65),
David
Hasselhoff
(48)
James
Cagney
(*
1899
†
1986)
|