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Geburtstage: 31.08.: Van Morrison (55), James Coburn (72)
Geburtstage: 30.08.: Robert Crumb (57)
Geburtstage:

29.08.: Elliott Gould (62), Richard Attenborough (77)
Charlie Parker (* 1920  † 1955), Ingrid Bergman (* 1915  † 1982)

Geburtstage:

28.08.: Emma Samms (40), Ben Gazzara (70)
Joh. Wolfgang v. Goethe (* 1749  † 1832)

Geburtstage:

27.08.: Tuesday Weld (57), Marianne Sägebrecht (55)
Carl Bosch (* 1874  † 1940)

Geburtstage: 26.08.: Branford Marsalis (40)
Geburtstage:

25.08.: Sean Connery (70), Mel Ferrer (83), Anne Archer (53), John Badham (61)

Geburtstage:

24.08.: Jim Capaldi (56), Steve Guttenberg (42)

Geburtstage:

23.08.: Barbara Eden (66), Vera Miles (70), Rick Springfield (51)
Gene Kelly (* 1912  † 1996)

Geburtstage:

22.08.: Tori Amos (37), John Lee Hooker (83)
Claude Debussy (* 1862  † 1918)

Geburtstage:

21.08.: Kim Cattrall (44)
Count Basie (* 1904  † 1984)

Geburtstage:

20.08.: Isaac Hayes (58), Robert Plant (52)

Geburtstage:

19.08.: Ginger Baker (61), Jill St. John (60), Adam Arkin (44)

Geburtstage:

18.08.: Robert Redford (63), Roman Polanski (67), Madeleine Stowe (42), Christian Slater (31), Patrick Swayze (48), Shelley Winters (80)

Achtung: B e t r i e b s f e r i e n
Geburtstage:

17.08.: Robert De Niro (57), Maureen O'Hara (80), Sean Penn (40)
Jean Poiret (* 1926  † 1992)

Showbiz:

Originaler Beatle-Song wird 2000 veröffentlicht
Paul McCartney wird 30 Jahre nach dem Ende der Beatles einen Song aus den 60er Jahren veröffentlichen, der bislang unbekannt war. 'Free Now' heißt der Titel, der aus einem Zusammenschnitt von Studioaufnahmen aus den Jahren 1965 bis '69 besteht - natürlich in Originalbesetzung einschließlich des 1980 ermordeten John Lennon. Auffällig sollen die Gitarrenpassagen in 'Free Now' sein - so die wenigen Glücklichen, die das Stück bereits vor der Veröffentlichung hören durften. 
Das Material ist authentisch, im Gegensatz zu den Singles 'Free As a Bird' und 'Real Love' von 1995-96, bei denen die drei überlebenden Beatles die Stimme von John Lennon aus alten Demobändern digital beimischten.  (16.08. - 20:03)

Geburtstage:

16.08.: Timothy Hutton (40), James Cameron (46), Lesley Ann Warren (54), Robert Culp (70)

Geburtstage:

15.08.: Oscar Peterson (75), Mike Connors (75)

Geburtstage:

14.08.: David Crosby (CSN&Y) (59), Emmanuelle Beart (35), Ulla Meinecke (47), Wim Wenders (55)

Sport:

Kooperation zwischen Kopenhagen und Dundee
Der schottische Fußball-Erstligist Dundee United und der FC Kopenhagen aus Dänemark haben eine sportlich-finanzielle Zusammenarbeit vereinbart, die beiden Clubs vor allem bei Neuverpflichtungen von Spielern von Nutzen sein soll. 
Der millionenschwere Eigner des FC Kopenhagen, Flemming Ostergaard, wird den Schotten mit einer kräftigen Finanzspritze unter die Arme greifen, damit diese ihre Konkurrenzsituation gegenüber den Schwergewichten wie Celtic Glasgow oder den Rangers verbessern können. Beide Partner genießen bei Spielertransfers des anderen ein Vorkaufsrecht und Sonderkonditionen, so daß es zu einem regen Austausch der Talente kommen soll - so zumindest die Planung. 
Der Provinzverein Dundee United war durch die stark gestiegenen Spielergehälter in Großbritannien in Bedrängnis geraten - traditionell locken die reichen englischen Vereine die Stars der schottischen Liga mit Konditionen, bei denen nicht einmal die beiden großen Clubs aus Glasgow mithalten können.
Allerdings droht Ungemach seitens der UEFA, und zwar für jeden Proficlub in Europa: Just in dieser Woche hat der europäische Fußballverband angedroht, das Transfersystem in absehbarer Zeit ganz zu kippen. Danach soll es auch Spielern, die einen gültigen Vertrag besitzen, jederzeit gestattet sein, den Verein zu wechseln und ein besseres Angebot wahrzunehmen - ohne die bisher obligatorische Sperre. Ein Transfer wäre dann allein die Entscheidung des Spielers, und die astronomisch hohen Transfersummen zwischen Vereinen gehören der Vergangenheit an. Es soll nach dem Willen der UEFA bei einem Wechsel lediglich eine Art Entschädigung für die handwerkliche Ausbildung des Spielers an den abgebenden Club gezahlt werden, welche sich wohl in den seltensten Fällen im Millionenbereich bewegen wird.   (13.08. - 17:34)

Geburtstage:

13.08.: Heike Makatsch (29), Moritz Bleibtreu (29)
Alfred Hitchcock (* 1899  † 1980), Felix Wankel (* 1902  † 1988)

Geburtstage: 12.08.: Pete Sampras (29), Mark Knopfler (51), Kid Creole (50), Pat Metheny (46)
Geburtstage:

11.08.: Joe Jackson (46)
Alex Haley (* 1921  † 1992)

Sport:

Arsenal London: Spieler-'Kidnapping' ?
Der französische Verein Olympique Nimes hat seinen Jungstar Guy Demel an Arsenal London verloren und beschuldigt die Briten nun des Kidnappings, weil diese eine Lücke in den Regeln des französischen Fußballverbandes ausnutzten, um den neunzehnjährigen Mittelfeldspieler kostenlos unter Vertrag zu nehmen. In Frankreich können Jugendspieler mit Amateurstatus den ersten Profivertrag des ausbildenden Vereins ablehnen, wenn sie ein Angebot eines ausländischen Vereins erhalten. Das genau tat Demel, der in Nimes als neuer Patrick Vieira bezeichnet wurde, und wechselte ablösefrei nach England.
Den Deal hat Arsenal-Coach Arsene Wenger eingefädelt, und genau nach diesem Muster hatte er vor Jahren auch Nicolas Anelka von Paris St. Germain zu Arsenal geholt - ohne Zahlung einer Ablösesumme. Nach drei Jahren verkaufte Arsenal den Star für ca. 69 Mio. DM, und Paris St. Germain hat ihn gerade für 66 Mio. DM von Real Madrid zurückgekauft. (10.08. - 20:24)

Geburtstage:

10.08.: Neneh Cherry (36), Rosanna Arquette (41), Ian Anderson (Jethro Tull) (53)

England:

Vegetarierinnen gebären mehr Mädchen als Jungs
Forscher der Universität Nottingham stießen bei einer Studie über die Einflüsse von Diäten auf die Gesundheit junger Mütter und ihrer Babys auf einen vorerst unerklärlichen Zusammenhang zwischen der Nahrung der Mutter und dem Geschlecht des Nachwuchses: 
Während derzeit in England allgemein auf 106 Jungen 100 Mädchen kommen, sind es in der Gruppe mit vegetarisch lebenden Müttern nur 81,5 Jungen pro 100 Mädchen. Die Untersuchung wurde eigens ausgeweitet, um diesen Punkt näher zu klären, aber auch in einer mehr als doppelt so großen Kontrollgruppe wurde annähernd dasselbe Ergebnis erzielt. 
Zwar ist bekannt, daß eine kalzium- und magnesiumreiche Ernährung die Wahrscheinlichkeit erhöht, einen Jungen zur Welt zu bringen, aber es gibt keine Anhaltspunkte dafür, daß in vegetarischer Nahrung diese Bestandteile in zu geringem Maße enthalten wären. (09.08. - 18:46)

Computer:

US-Studie: Mehr Frauen als Männer im Internet
Eine Untersuchung über das Surf-Verhalten amerikanischer Internet-Nutzer, durchgeführt von den Firmen Media Matrix und Jupiter Communications unter 55.000 Surfern, erbrachte neben den gewünschten Ergebnissen eine überraschende Erkenntnis: 
Zum ersten Male übersteigt die Anzahl weiblicher Nutzer die der Männer - 50,4 % der Surfer sind nunmehr Frauen, und ihr Anteil steigt stärker als der der Männer. Nur in der Altersgruppe zwischen 18 und 24 Jahren sinkt der weibliche Anteil, was auf anderweitige Interessen der jungen Frauen hindeutet. 
Im typischen Teenager-Alter zwischen 12 und 17 Jahren betrug der Anstieg 125 % im Vergleich zum Vorjahr, was vor allem an der Attraktivität speziell auf diese Zielgruppe zugeschnittener Seiten wie Gurl.com oder Kidu.com liegt. 
Die Männer, die früher das Internet dominierten, treiben sich übrigens erstaunlich zahlreich auf Seiten herum, welche inhaltlich auf rein weibliches Publikum zielen: ClubMom.com oder Oxygen.com haben zu 30 % männliche Besucher. Die Vizepräsidentin von Women.com weiß auch, wieso: 'Männer interessieren sich für die Spiele, Horoskope und andere Dinge, über die sie ansonsten nicht gerne reden.' (09.08. - 18:32)

Geburtstage: 09.08.: Gillian Anderson (32), Sam Elliott (56), Melanie Griffith (43), Whitney Houston (37)
Robert Aldrich (* 1918  † 1983)
Geburtstage:

08.08.: Dustin Hoffman (63)

Geburtstage: 07.08.: Charlotte Lewis (33)
Geburtstage:

06.08.: Geri Halliwell (28)
Andy Warhol (* 1928  † 1987), Robert Mitchum (* 1917  † 1997)

Geburtstage:

05.08.: Neil Armstrong (70)
John Houston (* 1906  † 1987)

Computer:

Ford verklagt Web-Startup
Der US-Autokonzern hat gegen eine Auto-Leasingfirma namens Model E Corp. Klage eingereicht, weil der verwendete Name zu sehr dem berühmten 'Model T' von Ford ähnelt - Bauzeit von 1903 bis 1927. 
Die Leasingfirma wird unter der Domain www.modele.com ihre Dienste anbieten und damit, so die Klageschrift, Ansprüche der Ford Motor Co. verletzen, da historisch die Kombination des Wortes 'Model' und eines folgenden Buchstaben mit der Firma Ford in Verbindung gebracht werde (ähnlich argumentierte in Deutschland die Firma Topware in Verbindung mit ihrem Anspruch auf alle mit 'D-' beginnenden Domainnamen, nur wegen ihrer Telefonnummern-CD 'D-Info'). Im letzten Jahr habe Ford zudem vier Monate vor dem beklagten Unternehmen den Begriff 'Model E' schützen lassen - so war das Ford-interne Programm zur Ausstattung aller Mitarbeiter mit einem PC incl. Internetzugang benannt.
Die Model E Corp. ist eine Tochter der Softbank Venture Capital und gehört somit zur japanischen Softbank Corp., welche bereits Investments in Yahoo!, E*Trade und Bluelight.com hält. Firmensprecher ließen keinen Zweifel daran, daß sie den Forderungen des Autobauers nicht nachkommen wollen - Ford verlangt Schadenersatz, sämtliche Gewinne von Model E und Übernahme der Gerichts- und Anwaltskosten, alternativ müsse die Firma umbenannt werden. Allerdings befinden sich beide Seiten derzeit in Gesprächen über eine Einigung. (04.08. - 21:42)

Geburtstage: 04.08.: Louis Armstrong (* 1901  † 1971)
Geburtstage: 03.08.: John Landis (50)
Showbiz:

Noch'n Versuch: Millionenklage gegen Duran Duran
Ein arbeitloser Maschinist aus Los Angeles hat die Pop-Gruppe Duran Duran auf mehrere Millionen Dollar Schadenersatz und Schmerzensgeld verklagt, weil seine private Telefonnummer versehentlich als Ticket-Hotline für Konzerte der Band auf einer Website angegeben worden war. Über besagte Nummer konnten neben Konzertkarten auch Fanartikel wie T-Shirts bestellt werden, und sofort nach Veröffentlichung im Web im Juli letzten Jahres begann für den Kläger Cornell Zachary (57) der Telefonterror. Anrufe aus aller Welt, zu allen Tages- und Nachtzeiten, auch nachdem auf seine Beschwerde hin die Nummer entfernt bzw. berichtigt worden war - was einige Wochen gedauert hat. 
Es seien allein in den ersten Wochen 'Millionen' von Anrufen gewesen, so Zachary, und er habe dadurch lebensgefährlich hohen Blutdruck bekommen, außerdem Nervenschäden, Schlafstörungen und dauerhafte Gesundheitsprobleme, sein Arzt habe gar einen Schlaganfall für möglich gehalten. Er habe allerdings nie daran gedacht, seine Telefonnummer ändern zu lassen, denn er hatte seine Nummer schließlich schon über ein Jahr und habe selbst auch keinen Fehler gemacht.
Neben Duran Duran werden gleichzeitig Microsoft und der Seitenbetreiber SFX Entertainment verklagt. (02.08 - 22:14)

England:

Trittbrettfahrer verklagen McDonald's
26 britische Kunden der Fastfood-Kette planen eine Klage wegen angeblich gefährlich heißer Getränke, die in den McDonald's-Filialen serviert werden - nach dem Vorbild einer Kundin aus den USA, die 1994 von einem Gericht 480.000 US$ Schmerzensgeld (reduziert von ursprünglich 2,7 Mio.) zugesprochen bekommen hatte. Die Londoner Anwaltskanzlei der Kläger führt an, daß den Kunden bei McDonald's Kaffee, Tee und heißes Wasser generell mit zu hoher Temperatur serviert werde und daß einige der Mandanten dadurch Verbrennungen dritten Grades erlitten hätten. Noch bevor die Klage zugestellt ist, veröffentlichte der Konzern eine Stellungnahme mit dem Inhalt, daß die Sicherheit der Kunden immer oberstes Gebot sei und daß alle Produkte einschließlich der Getränke sorgfältig nach präzisen Vorgaben zubereitet würden. (02.08. - 14:57)

Geburtstage:

02.08.: Peter O'Toole (68)
Myrna Loy (* 1905  † 1993), Rudolf Platte (* 1905 † 1981)

Kanada:

Ontario: Marihuana-Verbot verfassungswidrig
Das oberste Gericht in Ontario hat in einer Berufungsverhandlung festgestellt, daß das in ganz Kanada geltende Verbot von Marihuana (Besitz und Anbau) zumindest in der Provinz Ontario aufgehoben wird, da es die Verfassung verletzt. Das Urteil war eigens um ein Jahr hinausgezögert worden, um dem Bundesgesetzgeber die Möglichkeit zu geben, das Verbot zu lockern. Nichts dergleichen geschah, folglich wurden die Bestimmungen komplett kassiert. Ursprünglich hatte ein Epilepsie-Kranker auf eine Ausnahmegenehmigung zum legalen Konsum von Marihuana geklagt, welche in bestimmten Fällen aus medizinischen Gründen laut Gesetz erteilt werden kann. 1997 wurde seinem Antrag von einem untergeordneten Gericht stattgegeben, woraufhin die Behörden Berufung einlegten. Jetzt hat die letzte Instanz nicht wie vom Kläger erhofft nur das Recht auf eine Ausnahmegenehmigung bestätigt, sondern gleich die früher als 'gefährlich' eingestufte Droge legalisiert.

Geburtstage: 01.08.: Arthur Hill (78)
Jerry Garcia (Greatful Dead) (* 1942  † 1995), Hans Moser (* 1880  † 1964)
Geburtstage: 31.07.: Geraldine Chaplin (56), Wesley Snipes (38)
Computer:

Apples Würfel unter Beschuß: Idee geklaut ?
Als Apple seine hübsch gestylten iMacs vorstellte, machten sich sogleich Hersteller an die Arbeit, die von der Beliebtheit der farbig-durchsichtigen Rechner profitieren wollten: eMachines und Future Power hießen die Firmen, welche bald darauf normale (überteuerte) PCs im Apple-Design auf den Markt brachten, allerdings bekamen sie sofort die Entschlossenheit der Apple-Rechtsabteilung zu spüren. Abmahnungen und Klagen verhinderten die weitere Verbreitung der Klone. Jetzt steht Apple selbst am Pranger: Kaum war der Beifall um den originellen Power Mac G4 Cube verhallt, meldet sich die US-Firma Cobalt und kündigt juristische Schritte an, weil der neue Apple-Würfel das Design und den Namen des 1998 vorgestellten dunkelblauen Cobalt Qube verwendet - angeblich. Der Cobalt Cube ist ein Web-Server, der ohne Peripheriegeräte angeboten und via Internet bedient wird (Anm.: Bis vor kurzem wurden einige Seiten des Sportstocks-Webangebots von einem Cobalt Qube geliefert). Cobalt selbst hatte die Rechte an dem Namen 'Qube' vor einem halben Jahr nach einem Rechtsstreit für 4,1 Mio. US$ von Cube Computers erworben.
Apple hat zu den Vorwürfen noch keinen Kommentar abgegeben.

Geburtstage:

30.07.: Kate Bush (42), Peter Bogdanovich (61), David Sanborn (55), Paul Anka (59), Arnold Schwarzenegger (53), Jean Reno (52)
Henry Ford (* 1863  † 1947)

Geburtstage:

29.07.: Mikis Theodorakis (75), Ulrich Tukur (43)

USA:

Die seltsamsten Fragen im Vorstellungsgespräch
Die führende Website für technologie-orientierte Berufe, techies.com, hat kürzlich unter ihren Bostoner Mitgliedern eine Umfrage über die seltsamsten oder bizarrsten Fragen durchgeführt, die sie jemals bei einem Vorstellungsgespräch gestellt bekommen hatten. Aus den Ergebnissen erstellten die Mitglieder anschließend eine Rangliste - Spitzenreiter wurde die Frage:
"Welche Art von Schuhen tragen Sie an Ihren freien Tagen ?"
Auf den weiteren Plätzen:
"Was würden Sie tun, wenn die Haare eines Kollegen plötzlich Feuer fingen ?"
"Können Sie mit einem Taschenrechner addieren ?"
"Für welchen Mindestbetrag wären Sie bereit zu arbeiten ?"
"Wären Sie in der Lage, auf die dumme Frage eines Kunden einfach zu antworten und Ihre wahren Gefühle zu verbergen ?"
"Haben Sie etwas gegen neurotische Menschen ?"
"Wollten Sie jemals den Job Ihres Vorgesetzten haben ?"
"Wenn Sie daran denken, daß ein Sprung aus einem Flugzeug mit einem Fallschirm tödlich sein kann, würden Sie es tun ?"
"Wenn die USA aus irgendwelchen Gründen einen Staat aufgeben müßten und Sie die Entscheidung zu treffen hätten, nach welchen Kriterien würden Sie ihre Entscheidung treffen und welcher Staat wäre es ?"

Brasilien:

Ein Räuber im Pech
Einen schlechteren Abschluß seines Raubzuges konnte Jose Roberto Rocha in Rio de Janeiro nicht wählen: Nachdem er die Passagiere eines fahrenden Busses ausgeraubt hatte, die Beute betrug immerhin über 800 US$, sprang er aus dem Fahrzeug - auf einem Platz, an dem sich gerade 410 Polizeibeamten zu einer offiziellen Zeremonie mit dem Gouverneur von Rio aufhielten. Sogar der kommandierende General der Militärpolizei verließ das Rednerpult, um Rocha zu verfolgen. Von Dutzenden Beamten gejagt, lieferte sich Rocha eine kurze Schießerei mit den Polizisten und versuchte, mit einem weiteren Bus zu entkommen - ohne Erfolg. Er wurde schließlich festgenommen, und ein Polizeisprecher urteilte: 'Er hatte ziemliches Pech'.

Computer:

Dow Chemical feuert 50 wegen Emails
Der Chemiekonzern hat 50 Angestellte wegen des Versands von Emails mit pornografischem oder beleidigendem Inhalt entlassen, weitere 200 wurden verwarnt und mit einer 'Bewährung' von einem Jahr belegt. Die Entlassenen hatten sich vorher geweigert, dem Bewährungsmodell zuzustimmen. Im Konzern ist die Nutzung des Internets bzw. der Emailverkehr während der Arbeitszeit mittels Firmenrechnern genau reglementiert. Ein Konzernsprecher gibt an, daß der Emailverkehr normalerweise nicht überwacht werde, nach der Beschwerde eines Mitarbeiters über eine Email mit pornografischem Inhalt wurde jedoch eine Untersuchung eingeleitet. Eine Woche lang wurden die Mails der Mitarbeiter auf ihren Inhalt hin überprüft, um einen 'Schnappschuß' zu erhalten, danach stellten die jeweiligen Vorgesetzten die 'Täter' zur Rede. Wer sich uneinsichtig zeigte, mußte eben gehen. Betroffen waren Angestellte aus allen Bereichen des Unternehmens, auch aus dem Management. Illegales Material (also z.B. kinderpornografische Darstellungen) wurde im übrigen nicht im Firmennetzwerk gefunden.
Die New York Times hatte im letzten Jahr 22 Mitarbeiter aus ähnlichem Grund entlassen, Xerox gar 40, welche vom Arbeitsplatz aus auf Porno- und Shoppingseiten surften.

Geburtstage:

28.07.: Jacqueline Kennedy Onassis (* 1929  † 1994)

Geburtstage: 27.07.: Roxanne Hart (48)
Geburtstage:

26.07.: Kevin Spacey (41), Blake Edwards (78), Helen Mirren (54), Sandra Bullock (36), Hannelore Elsner (56)
Peter Lorre (* 1904  † 1964), Willy Messerschmidt (* 1898  † 1978), Pearl S. Buck (* 1892  † 1973)

USA:

Mit Gummigeschossen gegen Bären
Im amerikanischen Yosemite-Nationalpark sind in diesem Jahr bereits drei Braunbären von Aufsehern erschossen worden, weil sie auf der Suche nach Nahrung ihre natürliche Scheu vor Menschen aufgegeben und auf Campingplätzen Personen angegriffen haben. Zwar ist nicht der Mensch selbst das Ziel der Nahrungssuche, sondern die von Menschen mitgeführten Hamburger und Hot Dogs, welche auch für Bären verlockender und vor allem leichter zu 'erbeuten' sind als ihre natürliche Nahrung, wie Fische aus Bächen oder mühsam aus ihrem Bau gekratzte Termiten, die hungrigen Bären greifen jedoch mitunter die campierenden Besucher des Parks an und fügen ihnen meist schwere Verletzungen zu. Die Aufseher haben bereits 1998 eigens Richtlinien für die Besucher ausgegeben, darin heißt es u.a., Lebensmittel nur in fest verschlossenen Metallbehältern aufzubewahren und Essensreste in den dafür vorgesehenen Containern zu entsorgen, welche ebenfalls 'einbruchsicher' sind. Nachdem pro Nacht 20 bis 30 geparkte Fahrzeuge von hungrigen Bären aufgebrochen worden waren, wurden die Besucher außerdem angehalten, keine Nahrungsmittel mehr im Auto zu belassen. Danach sank die Aufbruchquote auf derzeit zwei bis drei Fälle pro Woche, da die Bären durchaus lernfähig sind und mittlerweile begriffen haben, daß die Fahrzeuge nicht mehr die kalorienreichen und schmackhaften Snacks enthalten. Allerdings konzentrieren sich die putzigen Tierchen seitdem besonders auf die Campingplätze, und dort werden zukünftig verstärkt die Ranger patrouillieren. Die Bären selbst werden als unschuldig angesehen, die Probleme entstehen nach Ansicht von Tierschützern und der Parkaufsicht wegen der Unachtsamkeit der Besucher, welche die Richtlinien mißachten. Deswegen wird zukünftig auch eine 'schonendere' Methode angewandt, um die Bären von den Menschen fernzuhalten: 'Hazing', eine Art Abschreckungspolitik, bei der nicht mehr mit scharfer Munition auf die Bären geschossen wird, sondern mit Gummigeschossen. Es reiche nach Meinung der Ranger auch aus, nur in die Richtung eines Bären zu feuern, um die gewünschte Abschreckungswirkung zu erzielen, es müsse nicht unbedingt zu 'Körpertreffern' kommen. Auch Feuerwerkskörper sollen daneben zum Einsatz kommen. Eine Mitarbeiterin des Projekts: 'Bären brauchen eine strenge, liebevolle Hand, wie Kinder. Und ein wenig Disziplin zu ihrem eigenen Wohl.'

Geburtstage: 25.07.: Isabelle Adjani (45), Iman (45)
Geburtstage: 24.07.: Jennifer Lopez (30)
Geburtstage:

23.07.: Woody Harrelson (39), Götz George (62)
Raymond Chandler (* 1888  † 1959), Emil Jannings (* 1886  † 1950)

Geburtstage:

22.07.: Willem Dafoe (45), Otto Waalkes (52), Danny Glover (53), Franka Potente (26)
Oskar Maria Graf (* 1894  † 1967)

Computer:

Mogelpackung von Apple: Neue PowerMacs
Die PC-Prozessorhersteller Intel und AMD haben sich jüngst noch ein Wettrennen um den ersten 1GHz-Prozessor geliefert, dabei hatte AMD knapp die Nase vorn. Die schnellsten Apple-Computer hingegen mußten mit einem 500MHz-Prozessor auskommen, und zur großen MacWorld-Ausstellung hatten Fachleute zumindest einen PowerMac mit 600 MHz erwartet, da Apples CPU-Lieferant Motorola mittlerweile bereits einen Chip mit einer Taktrate von 700 MHz vorgestellt hatte. Es kam jedoch anders: Das neue Spitzenmodell des Konzerns ist ein PowerMac mit zwei Prozessoren - je 500 MHz. Zwar gibt es den zweiten Prozessor zum Nulltarif, d.h. die Preise werden gegenüber der 500MHz-Version nicht erhöht, leider kann der Rechner aber mit der zusätzlichen CPU wenig anfangen: Sowohl das Betriebssystem Mac OS wie auch die meisten Anwendungen wissen nichts von der Existenz des Zusatzchips, sie sind nicht Dual-Prozessor-fähig. Erst das für das nächste Frühjahr angekündigte neue Betriebssystem Mac OS X bindet zwei Prozessoren in die Berechnungen ein. Bis dahin bleibt der aufgerüstete PowerMac also eine Mogelpackung, allerdings können sich die Fans damit trösten, daß ein einfacher 500MHz-PowerMac bei einigen Multimedia-Anwendungen immer noch schneller ist als die 1GHz-Flagschiffe aus dem PC-Sektor. Abseits der Grafikanwendungen wird das Leistungsdefizit der Apple-Rechner allerdings immer stärker deutlich. 
Auch bei dem von Innenarchitekten und Werbefilmern so geliebten iMac gibt es Neuigkeiten: Neue Farben 'indigo', 'ruby', 'snow', 'graphite' und 'sage' (die alten werden nicht mehr produziert). Die zahlreichen Hersteller von Peripherie-Geräten wie Mäusen, externen Laufwerken oder USB-Hubs in den Originalfarben für den dekorativen iMac waren völlig überrascht von den Neuerungen - und wenig begeistert: Ihre Produktionsplanungen sind obsolet, und sämtliche Lagerbestände sind nun schlagartig veraltet und größtenteils entwertet - und zwar nur wegen überraschend eingeführter neuer Modefarben.

Showbiz:

Akte X: Neuer Hauptdarsteller
Nachdem Produzent Chris Carter rechtzeitig zu den Dreharbeiten der neuesten Staffel der Serie den widerspenstigen Hauptdarsteller David Duchovny doch noch unter Vertrag nehmen konnte (Sportstocks berichtete), werden nun wegen der vertraglichen Zugeständnisse an Duchovny erstmalig inhaltliche Änderungen an der Serie nötig: Duchovny ('Fox Mulder') fühlte sich überarbeitet und unterbezahlt, er hatte deswegen sogar Klage gegen den Produzenten eingereicht, und wird zukünftig nur noch sporadisch an der Seite von Gillian Anderson ('Dana Scully') in Erscheinung treten - laut Drehbuch soll er nach einer Entführung durch Außerirdische verschollen sein. Seine Partnerin bekommt bei ihrer Suche nach Mulder zukünftig Unterstützung durch einen weiteren FBI-Agenten namens John Doggett, gespielt von Robert Patrick. Patrick ist dem Kino- und Fernsehpublikum aus dem Film Terminator 2 bekannt - dort spielte er den Bösewicht T-1000, einen Cyborg aus flüssigem Metall. Er soll Duchovny nicht ersetzen, so Chris Carter, sondern als neuer Charakter die Serie bereichern. Die Fans können gespannt sein, wie es dann später weitergeht: Weder Anderson noch Duchovny haben einen Vertrag für die neunte Staffel von Akte X.

Geburtstage:

21.07.: Norman Jewison (74), Yusuf Islam (vorm. Cat Stevens) (52), Norbert Blüm (65)
Lovis Corinth (* 1858  † 1925), Ernest Hemingway (* 1899  † 1961), Hans Fallada (* 1893  † 1947)

Ägypten:

Prügelei im Flugzeug - wegen Handy-Telefonat
An Bord einer türkischen Maschine im Landeanflug auf Kairo ist zwischen Passagieren eine Prügelei ausgebrochen, weil ein Türke trotz entsprechender Warnungen der Crew nicht von seinem Handy lassen wollte. Der Passagier ignorierte die Durchsage, daß der Betrieb eines Mobiltelefons die Navigation des Flugzeugs beeinflussen könne, und telefonierte munter drauflos. Einige Fluggäste baten ihn höflich, sein Tun zu unterlassen - zwecklos. Da griff ein Deutscher zur Selbsthilfe und ließ die Fäuste fliegen. Das Telefonat wurde dadurch zwar unterbrochen, die beiden Streithähne wurden allerdings nach der Landung von ägyptischen Sicherheitsbeamten in Gewahrsam genommen.
Dies war nicht der erste Zwischenfall am Flughafen von Kairo innerhalb einer Woche: Zwei Palästinenser veranstalteten an Bord einer Maschine der Air Ukraine von Kiew kommend einen heftigen Umtrunk, was wiederum andere Passagiere zum Einschreiten zwang. Wegen der Handgreiflichkeiten sah sich der Kapitän genötigt, per Funk die Flughafenpolizei in Kairo zu verständigen, die sich nach der Landung der Störenfriede annahm. Am Freitag hatte ein saudischer Fluggast den Start einer Maschine um über eine Stunde verzögert, weil er sich geweigert hatte, den Sicherheitsgurt anzulegen. Er mußte schließlich aus dem Flugzeug entfernt werden, damit der Pilot starten konnte.

Geburtstage:

20.07.: Carlos Santana (53), Diana Rigg (62), Kim Carnes (54)
Max Liebermann (* 1847  † 1935)

Geburtstage:

19.07.: Herbert Marcuse (* 1898  † 1979), A.J. Cronin (* 1896  † 1981), Edgar Degas (* 1834  † 1917)

Iran:

Winzige Ansätze von Liberalisierung
Erstaunliches ist heute aus dem Iran zu berichten (erstaunlich vor allem, wenn man die vorangegangene Meldung aus Afghanistan berücksichtigt): Die islamische Kleiderordnung für Schülerinnen wurde gelockert, die Mädchen dürfen also die Farbe ihrer Schulkleidung frei wählen. Das zuständige Ministerium erwähnt in der Direktive ausdrücklich erlaubte Farben wie hellblau, gelb, pink, beige und hellgrün als Vorschläge. Vorbei also die Zeiten der schwarzen Umhänge - bestenfalls durch ein graues Tuch 'farblich' aufgelockert -, die seit der islamischen Revolution im Jahr 1979 den Schulalltag bestimmen. Allerdings warnt das Ministerium vorsorglich vor zu großzügiger Auslegung des Dekrets: Weiterhin untersagt ist schreiend bunte Kleidung - es ist also eine Frage der Auslegung. Die gelockerten Bestimmungen sollen 'die Stimmung heben, die Hoffnung fördern und die psychische Gesundheit erhalten', so die Staatsführung. Allerdings nur im Raum Teheran - denn nur dort, unter Menschen mit eher liberaler Gesinnung, gilt die neue Kleiderordnung. Offiziell empfohlen und im Rest des Landes vorgeschrieben bleiben die schwarzen Kleider.
Damit nicht genug: Das staatliche Fernsehen berichtete heute über die ersten zehn weiblichen Feuerwehrleute im Iran, die nach einem Crash-Kurs in der Hauptstadt Teheran Dienst tun sollen. Außerdem werden erstmals seit 1979 weibliche Polizisten ausgebildet.

Geburtstage:

18.07.: Nelson Mandela (82), Paul Verhoeven (62), Elizabeth McGovern (39), Brain Auger (61)

Afghanistan:

Pakistanische Fußballer kahlgeschoren - wegen kurzer Hosen
Diesen Freundschaftsbesuch im Nachbarland Afghanistan werden die Fußballer aus der pakistanischen Grenzstadt Chaman so bald nicht vergessen: Vor einem Freundschaftsspiel im afghanischen Kandahar wurde die Mannschaft beim Aufwärmtraining auf dem Fußballfeld von der Polizei festgenommen - vor Tausenden von Zuschauern. Nur fünf Spieler konnten dem Greiftrupp der radikal-islamischen Taliban-Regierung entkommen, der Rest wurde ins örtliche Gefängnis verbracht und bestraft: Die Köpfe wurden kahlgeschoren. Das Vergehen: Die (ebenfalls moslemischen) Pakistanis waren in kurzen Hosen aufgelaufen - ein schlimmer Verstoß gegen die Kleiderregeln der Taliban. Diese schreiben für Sportler lange Hosen vor, die normale Kleidung für Männer bestünde übrigens aus einer langen Hose, einem langärmeligen Hemd und einer Kopfbedeckung (Turban oder wahlweise Mütze). Frauen in Afghanistan sind diesbezüglich auch nicht besser dran, sie müssen gemäß der Regeln der Fundamentalisten weite Umhänge tragen, die jede Körperstelle bedecken.
Später wurden die rasierten pakistanischen Spieler wieder entlassen, und ihr Vereinsmanager Abdul Qayyum ereiferte sich über die 'Gastfreundschaft' der Afghanen: 'In unserer Gesellschaft werden Gäste nicht auf diese Weise behandelt.' Er hätte vorher besser das pakistanische Konsulat in Kandahar um Rat oder Verhaltensmaßregeln gefragt: 'Diese Dinge sind hier üblich', so ein Konsulatssprecher nach dem Vorfall - da war die Haarpracht der Spieler allerdings schon den afghanischen Rasiermessern zum Opfer gefallen.

Geburtstage:

17.07.: Diahann Carroll (65), David Hasselhoff (48)
James Cagney (* 1899  † 1986)

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